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Geburtstag Brad Pitt

Brad Pitt


Name:
Brad Pitt
Fight Club, 12 Monkeys, Ocean’s Eleven, World War Z

Geburtsdatum:
18.12.1963
Land:
USA Vereinigte Staaten von Amerika
Infos:
Film, Schauspieler
 
William Bradley „Brad“ Pitt (* 18. Dezember 1963 in Shawnee, Oklahoma) ist ein US- amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent sowie zweifacher Oscarpreisträger. Er ist zudem Mitbegründer und alleiniger Eigentümer der Filmproduktionsfirma Plan B Entertainment.

Brad Pitt, der englische, irische, schottische, schwedische, niederländische und deutsche Vorfahren hat, wuchs mit seinen beiden jüngeren Geschwistern Doug und Julie in Springfield (Missouri) auf. Sein Vater William Alvin Pitt war Manager eines Fuhrunternehmens, während seine Mutter Jane Etta Pitt (geborene Hillhouse) Schulberaterin war. Beide gehören der evangelischen Konfession an und sind strenge Baptisten.

Pitt sang als Kind und Jugendlicher im Kirchenchor und wurde sehr religiös erzogen. Nach seinem Schulabschluss auf der Kickapoo High School begann er 1982 ein Studium für Journalismus und Werbung an der University of Missouri, wo er Mitglied der Studentenverbindung Sigma Chi war.

1985 brach er das Studium zwei Wochen vor seinem Abschluss ab, obwohl ihm nur noch zwei Kurse fehlten. Er zog nach Los Angeles, um Schauspieler zu werden. Über seinen Nebenjob als Chauffeur für Stripperinnen kam Pitt in Kontakt mit Roy London, damals einer der renommiertesten Schauspiellehrer in Los Angeles, der ihm den Einstieg in die Filmbranche ermöglichte. Er hielt sich zunächst mit kleineren Jobs über Wasser, etwa mit einem Werbespot für Levi’s-Jeans.

Sein Filmdebüt gab Pitt 1987 in Hunk; seine Rolle in der Komödie war jedoch so unbedeutend, dass sein Name nicht im Abspann genannt wurde. Auch seine Rollen als Kellner im Thriller No Man’s Land – Tatort 911 und Partygänger in der Literaturverfilmung Unter Null fanden keine Erwähnung im Filmnachspann. Ein breiteres Publikum bekam Pitt erstmals in der Fernsehserie Dallas zu Gesicht, als er in vier Episoden (1987/88) die Nebenrolle des Randy spielte. 1988 trat Pitt in einer Gastrolle an der Seite von Johnny Depp in 21 Jump Street – Tatort Klassenzimmer auf und hatte 1987 und 1989 Gastauftritte in der US-Sitcom Unser lautes Heim.

Seine erste Hauptrolle spielte Pitt 1988 in dem Liebesfilm Dark Side of the Sun, einer US-amerikanisch-jugoslawischen Koproduktion, die in Montenegro gedreht und erst 1997 veröffentlicht wurde, als Pitt bereits weltberühmt war. Nebenrollen spielte er in dem Fernsehfilm Gebot des Schweigens (1988) und in der Komödie Happy Together (1989), gefolgt von einer Hauptrolle im Slasher-Film Todesparty II (1989).

Die Aufmerksamkeit der Filmbranche erregte Pitt im Jahr 1991, als er in dem Film Thelma & Louise den jungen Liebhaber von Geena Davis spielte. An der Seite von Kim Basinger und Gabriel Byrne übernahm er 1992 die Rolle des Detective Frank Harris in Cool World, einer Kombination aus Real- und Zeichentrickfilm. Danach engagierte ihn Robert Redford für seinen Film Aus der Mitte entspringt ein Fluß (1992), und in dem Thriller Kalifornia (1993) spielte er einen skrupellosen Serienkiller. In dem Film True Romance (1993), der ersten Zusammenarbeit mit Quentin Tarantino, der das Drehbuch für den Film geschrieben hatte, spielte er die kleine Nebenrolle des Floyd.

Der internationale Durchbruch als Schauspieler gelang Pitt schließlich an der Seite von Tom Cruise in der Romanverfilmung Interview mit einem Vampir (1994), spätestens mit dem Drama Legenden der Leidenschaft (1994) avancierte er zum Teenie-Idol. Diesem Image versuchte er schon bald zu entfliehen, indem er in kontrovers diskutierten Filmen wie Sieben (1995) einen Polizisten in einem psychisch extrem belastenden Fall und in 12 Monkeys (1995) einen psychisch Kranken verkörperte. Für die Rolle des Jeffrey Goines in 12 Monkeys erhielt er einen Golden Globe als bester Nebendarsteller und eine Oscar-Nominierung.

In Sleepers spielte er 1996 neben Robert DeNiro, Dustin Hoffman, Kevin Bacon sowie Minnie Driver und erhielt für diese Rolle erstmals eine Gage im zweistelligen Millionenbereich. Neben Harrison Ford spielte er in Vertrauter Feind (1997) einen IRA-Terroristen und verkörperte in Jean-Jaques Annauds Sieben Jahre in Tibet (1997) den österreichischen Bergsteiger Heinrich Harrer. Die Volksrepublik China erteilte ihm wegen seiner Mitwirkung an dem Film ein lebenslanges Einreiseverbot.

1998 spielte Pitt an der Seite von Anthony Hopkins und Claire Forlani in Rendezvous mit Joe Black den Tod in Menschengestalt. In Fight Club (1999) verkörpert er den rebellischen, aufmüpfigen Mitstreiter Edward Nortons. In Guy Ritchies Komödie Snatch – Schweine und Diamanten (2000) spielte Pitt mit schwer verständlichem Akzent eine Nebenrolle und erhielt hierfür eine Nominierung für den Satellite Award. 2001 war er an der Seite von Julia Roberts in The Mexican zu sehen und spielte neben Robert Redford in dem Thriller Spy Game – Der finale Countdown. Für seinen Gastauftritt in der Sitcom Friends, in der seine damalige Ehefrau Jennifer Aniston eine der Hauptrollen spielte, erhielt er eine Emmy- Nominierung. 2002 hatte Pitt außerdem zwei Gastauftritte in der Serie Jackass, bei denen er in einem Gorillakostüm durch die Straßen rannte und an einem Entführungssketch teilnahm.

In Steven Soderberghs erfolgreichen Neuverfilmung von Frankie und seine Spießgesellen unter dem Titel Ocean’s Eleven war er unter anderem neben George Clooney, Matt Damon, Andy García und Julia Roberts in der Rolle des Robert „Rusty“ Ryan zu sehen, die er auch in den Fortsetzungen Ocean’s Twelve (2004) und Ocean’s Thirteen (2007) übernahm. Mit seiner Rolle als Achilles in Troja (2004) und der Actionkomödie Mr. & Mrs. Smith an der Seite von Angelina Jolie feierte er weitere kommerzielle Erfolge.

Eine weitere Golden-Globe-Nominierung brachte ihm seine Rolle in Alejandro González Iñárritus mehrfach für den Oscar nominiertem Drama Babel (2006) ein. Für die Titelrolle des Jesse James in Andrew Dominiks Western Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford (2007) wurde Pitt mit der Coppa Volpi, dem Darstellerpreis der 64. Filmfestspiele von Venedig, prämiert.

Im Jahr darauf erhielt er für die erneute Zusammenarbeit mit David Fincher bei der Literaturverfilmung Der seltsame Fall des Benjamin Button (2008) neben Cate Blanchett eine weitere Golden-Globe- und Oscar-Nominierung, diesmal als bester Hauptdarsteller. 2009 wirkte er an der Seite von Christoph Waltz in Tarantinos kontrafaktischem Kriegsfilm Inglourious Basterds mit.

2011 erschienen mit The Tree of Life und Die Kunst zu gewinnen – Moneyball gleich zwei Filme mit seiner Beteiligung. Für letzteren war er ein weiteres Mal für einen Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert.

Bei der Oscarverleihung 2020 gewann er den Oscar für seine Rolle in Once Upon a Time in Hollywood.


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18.12.2024

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